Wirtschaftlichkeitsrechner für PV-Anlagen

Projektdaten
Finanzierung
Einnahmen
Auswertung

Projektangaben

Zeitpunkt ab dem die Anlage ins Netz einspeist und Vergütung erhält.
Für Deutschland sind die Vergütungssätze von August 2022 bis Juli 2025 enthalten.
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
EEG vorhanden
Anlagenart des Projektes wird automatisch als eine Dachanlage betrachtet.
Bei erweiterten Änderungen nutzen Sie den PV-Manager.
kWp
Ertrag in kWh je installiertem kWp. Werte hierfür finden Sie z.B. im IBC PV-Manager.

Allgemeine Informationen

Möchsten Sie sich die Vorsteuer vom Finanzamt erstatten lassen, wählen Sie bitte "Ja".
Wollen Sie die Kleinunternehmerregelung wählen und auf Mehrwertsteuerrückerstattung verzichten, wählen Sie bitte "Nein".
Die Gesamtkosten der PV Anlage, gegebenenfalls inklusive Speicher, fertig installiert.

Finanzierung

Hier haben Sie beispielsweise die Möglichkeit Förderzuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen, zu berücksichtigen.

Eigenverbrauch

Der Eigenverbrauch wird automatisch anhand von Lastprofilen ermittelt. Sollte keine eigene Nutzung des erzeugten Solarstroms gewünscht sein, so kann man diesen auch zu 100% Einspeisen
Die automatische Berechnung des Eigenverbrauchs erfolgt anhand standardisierter Lastprofile. Sollten Sie ein abweichendes Lastprofil wünschen, steht Ihnen der kostenpflichtige PV-Manager zur Verfügung.
Sie können für die Berechnung zwischen verschiedenen Speichergrößen wählen. Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen von den hier errechneten Werten abweichen können. Für eine detailliertere Berechnung steht Ihnen der kostenpflichtige PV-Manager zur Verfügung.
Anhand der Systemgröße, des Speichereinsatzes, des spezifischen Ertrages sowie des Lastprofil erfolgt eine automatische Berechnung. Für individuelle Berechnungen steht Ihnen der kostenpflichtige PV-Manager zur Verfügung.
Stromkosten, inkl. Steuern, Abgaben und Gebühren. Bei Berücksichtigung des Vorsteuerabzugs geben Sie bitte den Nettobetrag ohne MwSt., bei der Kleinunternehmerregelung der Bruttobetrag inkl. MwSt. ein.
Abgabe die für den eigenverbrauchten Strom zu entrichten ist.
In Deutschland entfällt die Eigenverbrauchsabgabe seit dem 01.07.2022 komplett, da es keine EEG-Umlage mehr gibt.

Vergütung & Laufzeit

Für Deutschland sind die Vergütungssätze für die Überschusseinspeisung und Direktvermarktung automatisch hinterlegt. Für alle weiteren Fälle bitte „Manuelle Eingabe“ wählen. Sollten die Vergütungssätze der Einspeisevergütung oder Direktvermarktung noch nicht feststehen oder Sie eine anderweitige Berechnung vornehmen wollen, können Sie hier einen manuellen Wert eingeben.
Sofern die Vergütungssätze bereits feststehen werden diese unter Berücksichtigung der Anlagengröße automatisch ermittelt. In anderen Fällen wählen Sie bitte „Manuelle Eingabe“.
Direktvermarktung
Hier können Sie frei eine Vergütung und die Dauer der Vergütung eingeben. Sollten zusätzliche laufende Kosten anfallen, so können Sie diese unter „Kosten Direktvermarktung“ eingeben.
In Deutschland beträgt die Vergütungsdauer nach EEG 20 Jahre, zzgl. des Inbetriebnahme-Jahres. Sollten Sie einen anderen Betrachtungszeitraum wünschen, wählen Sie bitte „Manuell Eingabe“.

Jährliche Kosten

Kosten für den laufenden Betrieb der PV Anlage. Umfasst z.B. Zählermiete, Versicherungen, Verwaltungskosten.
Kosten, welche für die Direktvermarktung anfallen in Euro pro Jahr. Kosten variieren je nach Direktvermarkter.

Sie spielen mit dem Gedanken, sich eine Solaranlage zuzulegen? Oft kommt dann die Frage auf, ob solch eine Investition auch sinnvoll ist. Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie vor dem Kauf die potenzielle Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage berechnen. Die gute Nachricht: Bei dieser Art von Anschaffungen lassen sich zukünftige Ein- und Ausgaben gut kalkulieren.

Zum Glück legt das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) fest, dass Photovoltaikanlagen, die auch in das öffentliche Netz einspeisen, 20 Jahre lang eine Vergütung bekommen. Hinzu kommt, dass Anlagen, die ab dem 30. Juli 2022 angeschlossen wurden, durch die Solarförderung sogar eine höhere Einspeisevergütung erhalten. Diese Vergütungssätze sollen mindestens bis Januar 2024 auch stabil bleiben.

Das Jahressteuergesetz legt zudem fest, dass die Einnahmen von kleinen und mittelgroßen Solaranlagen nicht versteuert werden müssen. Auch die Stromkosten beim Energieversorger sinken durch die Eigennutzung des selbsterzeugten Solarstroms.

Mit unserem Solarrechner können Sie die Wirtschaftlichkeitsberechnung Ihrer Photovoltaikanlage ganz einfach selbst vornehmen und wissen genau, ob sich die Anschaffung einer Anlage in Ihrem Fall lohnt.

Wie funktioniert die Wirtschaftlichkeitsberechnung von PV-Anlagen?

Die Umwelt schonen und dabei die eigenen Kosten sparen – das klingt verlockend und ist heutzutage das Ziel vieler Haushalte. Eine Solaranlage kann dabei ein wichtiger Schritt sein. Doch um zu entscheiden, ob die Anschaffung sinnvoll ist, sollte zunächst eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt werden. Dadurch erfahren Sie, ob die Erträge aus der PV-Anlage langfristig gesehen höher sind als die nötigen Aufwendungen. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die dabei eine Rolle spielen.

Anfängliche Ausgaben

Zu den anfänglichen Ausgaben zählen zunächst die Investitionskosten. Darunter fallen auch Kosten für die Solarzellen, die Elektrik, die Montage und weiteres. Auch die Finanzierungskosten müssen mit einbezogen werden. Dazu zählen – im Falle von Fremdkapitalnutzung – die Kredithöhe, der Zinssatz sowie die Vertragslaufzeit. Förderzuschüsse sind ebenso relevant für die Berechnung.

Zukünftige Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen

Der eigene Stromverbrauch ist ausschlaggebend für die Einschätzung der Einnahmen und Ausgaben für die zukünftige Solaranlage. Denn durch die Eigennutzung des Solarstroms sinken die Stromkosten. Die Einsparungen variieren je nach aktuellem Strompreis. Produzieren Sie mehr Strom als Sie verbrauchen, wird der Überschuss ins Netz eingespeist. Dafür erhalten Sie die staatlich zugesicherte Einspeisevergütung. Berücksichtigt werden müssen auch die laufenden Betriebskosten, z. B. Zählermiete, Versicherung sowie Reinigungs- und Wartungskosten.

In die Berechnung fließen die ersten 20 Kalenderjahre plus das Jahr der Inbetriebnahme ein.

Was muss ich beim Photovoltaik-Rechner beachten?

Ab wann lohnt sich also eine Photovoltaikanlage? Mit unserem Rechner beantworten Sie diese Frage ganz einfach selbst – natürlich kostenlos. Beachten Sie dabei folgende Punkte:

  • Die Angaben sollten so detailliert wie möglich sein, um eine möglichst realistische Prognose zu erhalten.
  • Überprüfen Sie voreingestellte Angaben und passen Sie sie gegebenenfalls an.
  • Die Ergebnisse zeigen Ihnen unter anderem, wie hoch die Rendite, wie lang die Amortisationszeit und wie groß der erwartete ökologische Einfluss ist, wie z. B. eingesparte CO2-Emissionen.

Denken Sie daran, dass die tatsächlichen Ergebnisse variieren können und immer von individuellen Umständen beeinflusst werden. Die Berechnung geht beispielsweise von einer unbeschatteten PV-Anlage mit idealem Neigungswinkel nach Süden aus, um eine möglichst hohe Rendite zu erreichen. Es gibt allerdings auch Parameter, die nicht vorhergesehen werden können, wie beispielsweise die Strompreise, die Einspeisevergütung, die Inflation oder das Wetter. Zudem müssen Sie davon ausgehen, dass die Stromerzeugungsleistung der Anlage mit den Jahren nachlässt.

Dennoch gibt die Wirtschaftlichkeitsberechnung eine grobe Einschätzung darüber, ob sich die Anschaffung für Sie rentiert oder nicht.